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Heizungswasser-Reguliergerät magnetic HWR plus

Dreifacher Schutz – ein Gerät. Ein niedriger pH-Wert im Heizungswasser führt häufig zur Korrosion und damit zur Verschlammung im Heizsystem. Dadurch wird vor allem die Wärmeübertragung um bis zu 20 % reduziert. Das neue Heizungswasser-Reguliergerät magnetic® HWR plus bietet dem Fachhandwerker die Möglichkeit, Kunden eine technisch ausgereifte Lösung für den dauerhaften Korrosionsschutz zu installieren. In einem kompakten Gerät sind die leistungsfähige Schutzanode, die Entgasung und der kombinierte Magnetfluss- und Schlammfilter integriert. Dies erhöht die Wirksamkeit des Korrosionsschutzes und reduziert die Komplexität bei Einbau und Betrieb. Durch Fittings, Dichtungen, Verschraubungen, Pumpen und Rohre kann Sauerstoff in Heizungswasser diffundieren. Zudem können ein niedriger pH-Wert oder eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit die Wasserqualität beinträchtigen. Die Folge: Rost und Verschlammungen. Die Betreiber von Heizungsanlagen bemerken dies häufig erst durch erhöhten Energieverbrauch durch die geringere Wärmeübertragung, Blockaden von Regelventilen und Pumpen, defekten Wärmemengenzählern, Fließgeräusche und vor allem Korrosionsschäden im Heizkessel, an Radiatoren oder Wärmetauschern. Das hochsensible Mikrofiltersystem des HWR plus scheidet Sauerstoff und andere im Heizungswasser gelöste Gase aus dem Heizungskreislauf aus. Dabei werden die Mikrogasblasen zu größeren Blasen vereint, die genügend Auftrieb haben, um in eine Ruhezone aufzusteigen. Dort werden sie aus dem Reguliergerät abgeschieden. Das entgaste Heizungswasser kann dadurch wieder Gasblasen binden und die im Heizsystem höchstgelegenen Luftdepots lösen und abscheiden. Ein wesentlicher Faktor zum Korrosionsschutz ist die Schutzanode, die den Sauerstoff im Heizungswasser mittels galvanischem Eigenstrom bindet und den pH-Wert reguliert. Die gegenüber anderen Anbietern optimierte Ein- und Ausleitungsgeometrie des Reaktionsbehälters verdoppelt die Reaktionszeit des durchströmenden Heizungswassers. Durch die Reaktion an der Schutzanode reduziert sich zudem der Sauerstoffgehalt im Wasser. Um eine lange Betriebsdauer zu gewährleisten, ist der Reaktionsbehälter aus korrosionsbeständigem Edelstahl gefertigt. Die Schutzanode ist entsprechend des Strömungsvolumens nach etwa zwei bis sechs Jahren auszutauschen. Die konstruktiv durchdachte Lösung erleichtert dies mit wenigen Handgriffen. Damit die Schlamm- und Rostablagerungen nicht die Durchströmung des Heizsystems beeinträchtigen, wird das Heizungswasser im HWR plus mit einem Kombifilter filtriert. Die einzigartige konstruktive Lösung vereint das einfache Prinzip der Schwerkraftfiltrierung mit einem Magnetflussfilter. Dadurch werden auch kleinste Schlammpartikel gefiltert. Der Magnetflussfilter ist in einem Rohr im Reaktionsbehälter integriert. Dadurch kann das Heizungswasser permanent gefiltert werden. Zum Abscheiden der Rostpartikel wird der Magnet nach unten gezogen, die Partikel sinken ab und werden über den Entleerhahn an der Unterseite des Behälters entfernt. Dadurch muss der Heizungsbetrieb nicht wie bei anderen Systemen zum Abschlämmen unterbrochen werden. Dies reduziert für den Betreiber die Kosten und erhöht die Anlagenverfügbarkeit und -sicherheit.