magnetic ist ein traditionelles Familienunternehmen. Neben dem Firmengründer Michael Bader, sind seine Ehefrau Blanca Bader, sowie die Tochter Jessica Bader und deren Ehemann Daniel Bader im Unternehmen tätig. Als Familienunternehmen sind wir uns der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Kunden sehr wohl bewusst. Deshalb setzen wir auf Werte. Die Mitarbeiter sollen sich wohl fühlen, Spaß an ihrer Arbeit haben und fair entlohnt werden.
Ebenso ist es unser Anspruch, für unsere Kunden nicht nur Produktlieferant zu sein. Vielmehr ist es uns ein Bedürfnis unseren Kunden immer einen echten Mehrwert zu bieten.
Exklusivvertrieb übers Handwerk und kein Onlinehandel mit Produkten ▪ Sogenannte Zweistufler vertreiben ihre Produkte in der SHK-Landschaft direkt ans Handwerk, der Großhandel bleibt außen vor. Diesem Vorgehen folgen vor allem kleinere Unternehmen, die gerne den engen und direkten Kontakt zur Stammkundenschaft suchen. Die SBZ hat bei Michael Bader (Magnetic) nachgefragt, wo die Vorteile liegen und für wie zukunftsfähig er das Vertriebsmodell hält in einer sich wandelnden Informations- und Beschaffungskultur.
Und wie profitiert das Handwerk sonst noch dadurch?
Auch der Endverbraucher kauft grundsätzlich gerne beim Handwerker. Nur wenn er das identische Produkt im Netz für einen viel geringeren Preis erhält, dann wird er schwach und umgeht den Handwerker.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Handwerker die Kundenorientierung der Magnetic sehr schätzt. Gerade bei Produkten, die dem Internet-Preiskampf ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Trinkwasser-Enthärtungsanlagen, haben wir einen sehr deutlichen Umsatzzuwachs. Gleichzeitig erleben wir durch unsere Strategie eine starke Treue bei unseren Kunden. Dies macht das Geschäftsmodell attraktiv, da wir nicht ständig auf der Suche nach Neukunden sein müssen. Die langfristige Zusammenarbeit mit Stammkunden spart viel Zeit und Geld und bringt Erfolg für beide Seiten.
Allerdings ist dieser Traum nicht wirklich realistisch. Viele Hersteller müssten ihre gesamten Vertriebsstrukturen und Strategien ändern, das ist nicht einfach. Ebenso schwierig ist es, auf gewohnten Umsatz zu verzichten und dadurch eventuell Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Wir haben zum Glück von Anfang an diesen Vertriebsweg eingeschlagen – heute macht sich das bezahlt.